Vom 23. bis 25. Februar nahmen Carolina und Erik, trainiert von Svetlana bzw. Saeid, an den italienischen Meisterschaften in Bozen teil.

Erik ist Mitglied des Clubs „MR-Fratelli Marconi“ und Carolina des Clubs „ASD-Carlo Dibiasi“, beide aus Rom.

Sowohl Erik als auch Carolina nahmen an drei Wettkämpfen teil.

Bei den Trampolin-Wettkämpfen konnte Carolina kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen, erreichte aber von der Plattform (Kategorie B) im Wettkampf, den die Nationalsportlerin Viola Bellato (Bergamo) mit 262,25 Punkten gewann, einen guten siebten Platz unter 17 Teilnehmern und erreichte damit 215,25 Punkte. Die Höhepunkte ihrer Leistung waren der 403B (mit einer durchschnittlichen 6. Note), 103B und 105B. Carolina und ihre Trainerin Laura Schermi zeigten sich zufrieden von diesem Ereignis. Bravo Carolina!

Im Wettkampf am Freitag (3-Meter-Brett) präsentierte Erik ein schwieriges Programm und blieb bis zum Schluss im Rennen um die Medaillen, doch einige Fehler zu viel, insbesondere im 305B, führten dazu, dass er mit 293,85 Punkten auf einen guten 6. Platz landete.

Vom Ein-Meter-Brett am Samstag zeigte Erik eine hervorragende Leistung und gewann den Wettkampf mit 356,80 Punkten, mehr als 30 Punkte vor dem Zweitplatzierten. 179,50 Punkte aus den Vorrunden, 61,50 Punkte aus 305C und 52,00 aus 105B waren die Höhepunkte des Wettkampfes. 

Am letzten Tag zeigte Erik in einem spannenden Kampf sein schwieriges Programm von der Plattform aus. 
Erik startete mit 150,50 Punkten in den vier Vorrunden in den Wettkampf und erhielt zahlreiche 8,0 Noten. Später zeigte er einen 207C mit 61 Punkten und einen 5253B mit 57,60. Nur zwei Eintauchfehler in 107B und 407C verwehrten ihm die Freude über eine Goldmedaille. Allerdings belegte er mit einer Wertung von 340,35 Punkten den 3. Platz, was ebenso wie die Ein-Meter-Punktzahl bereits über der Grenze für die Jugend-Europameisterschaft liegen würde. Bravo Erik!

Erik erhielt viel Anerkennung von Trainern und Teamkollegen und Nicola Marconi lobte die Arbeit, die Trainer Saeid Taghbostani mit dem Athleten leistet.

Die Erfahrung war sehr wichtig für beide Athleten: Carolina und Erik erhielten von ihren Trainern und Trainerinnen viele wichtige Ratschläge. Darüber hinaus konnten sie sich mit Gegnern mit hervorragendem technischem Niveau messen.

Wir gratulieren unseren Carolina und Erik, dass sie sich mit grossem Engagement diesem schwierigen Wettkampf im Ausland gestellt haben! Weiter so!

Die High-Diving Wettkämpfe der WM werden vom 13-15. Februar am  am Old Doha Port ausgetragen. Mit am Start sind auch 4 Schweizer:innen.

Unser Matthias Appenzeller ist der erfahrenste und erfolgreichste der Schweizer High Diving Athlet:innen. Seit mehreren Jahren nimmt er regelmässig an internationalen Meisterschaften, Weltcups oder auch den Red Bull Cliff Diving World Series teil. Trotz seines Vollzeitjob als Jurist schafft es der Zürcher mit der Weltelite, nota bene Profiathleten, mitzuhalten. Nach einen Trainingsunfall im August vom 10m-Turm musste er intensiv im mentalen Bereich trainieren, um die danach entstandene Blockade in den Griff zu kriegen. Daher möchte er in erster Linie einen sauberen Wettkampf zeigen und zu alter Stärke zurückfinden. Allen voran sei es wichtig die Sprünge sauber einzutauchen und verletzungsfrei durch den Wettkampf zu kommen.

Der ganze VZW drückt dir Matthias die 👍👍👍👍👍

Hier die live Results und Resultate!

Der diesjährigen Regionalen Meisterschaften RZO+ in Zürich waren ein voller Erfolg.

Hier die Bilder!  

Vielen Dank an alle, die bei der Organisation und Aufbau dieser Veranstaltung mitgeholfen haben, und an unseren Vorstand, RZO, Springerinnen und Springer, Trainer und Eltern!

Am 8.2.2024 wurde im Tele Züri stündlich nach den News ein kleiner aber cooler Bericht über den VZW ( im +41) ausgestrahlt. Unser Cheftrainer Elite Saeid Taghbostani erzählt seine Leidenschaft und seine sportliche Träume und viele Eliteathleten werden am Beckenrand und beim Springen dargestellt. Gut gemacht, Saeid!

Link mit Streaming:

https://www.telezueri.ch/41-das-schweizer-reportagemagazin/wasserspring-trainer-trainer-sein-ist-anstrengender-als-selbst-springen-155893888